22 Jun Kleine und große Angstpatienten – die Angst vor dem Zahnarzt
Bild: jarmoluk / Pixabay
Angstpatienten – jeder Arzt kennt diese speziellen Patienten, die oft nicht einmal Angst vor den eigentlichen Behandlungen haben, sondern manchmal nur vor einem weißen Kittel. Allerdings sind Angstpatienten beim Zahnarzt weitaus häufiger anzutreffen als bei anderen Ärzten. Die sogenannte Dentalphobie ist in Deutschland recht verbreitet. Schätzungen nach ist es so, dass etwa 10 Millionen Menschen hierzulande unter dieser Zahnarztangst leiden.
Angst vor dem Zahnarzt – unterschiedliche Ursachen
In den meisten Fällen ist es so, dass die Ursachen für diese Angst bereits in frühester Kindheit zu finden sind. Bereits erwachsene Angstpatienten haben oft in ihrer Kindheit sehr negative Erfahrungen mit dem Zahnarzt machen müssen. Die Medizin war längst nicht so weit fortgeschritten wie heute, und auch die Zahnärzte selbst waren nicht darauf vorbereitet, ängstlichen Kindern diese Angst einfühlsam zu nehmen. Die Eltern kamen mit ihren Kindern, dann wurde die große, angsteinflößende Spritze genommen und gesetzt, was dann auch noch schmerzhaft war. Und dann noch die schrecklichen Geräusche beim Bohren. Das in Kombination mit oft sehr groben und wenig einfühlsamen Zahnärzten sorgte dafür, dass viele Kinder eine wahre Panik vor dem Zahnarzt entwickelten, die sich bis ins Erwachsenenalter nicht gelegt hat. Zwar sind die Methoden heute viel sanfter, schneller und weniger schmerzhaft, dennoch gehen diese Menschen noch immer sehr ungern oder auch gar nicht zum Zahnarzt, selbst wenn es unbedingt notwendig ist.
Angstpatienten Kleinkinder – der Einfluss der Eltern
Selbstverständlich haben Kinder immer eine gewisse Angst vor Ärzten, gerade Zahnarztbesuche gehören daher nicht unbedingt zu den Lieblingsausflügen der Kinder. Oft sind es aber die Eltern, die dazu beitragen, dass ihre Kinder zu Angstpatienten werden. Die eigene, in der Kindheit erworbene Angst wird unwillkürlich auf die Kinder übertragen. Die Kinder merken, dass die Eltern beim Zahnarztbesuch nervös sind, und gehen davon aus, dass etwas Schlimmes bevorsteht. Das muss aber gar nicht sein, denn ein entspannter Besuch beim Zahnarzt ist durchaus möglich.
Angst gar nicht erst aufkommen lassen
Wichtig ist die Wahl der entsprechenden Zahnarztpraxis. Diese sollte höchste Priorität legen auf eine schmerzfreie und selbstverständlich stressfreie Behandlung, so wie dies bei Frau Lisa Jahr der Fall ist. In dieser Zahnarztpraxis nimmt man sich Zeit für die Patienten, die immer im Mittelpunkt stehen. Jeder Patient wird individuell behandelt, und gerade Kinder werden mit besonders viel Einfühlungsvermögen und Geduld an die bevorstehende Behandlung herangeführt. Auch Kinder, die von anderen Zahnärzten aufgrund stark ausgeprägter Angst nicht behandelt werden können, werden hier behutsam an die Behandlung herangeführt.
Mit einem möglichst frühzeitigen Besuch beim Zahnarzt können die Eltern ihren Kindern dabei helfen, Vertrauen zu fassen. Besonders kindgerechte Behandlungsmethoden sorgen dafür, dass sich eine Angst vor dem Zahnarzt gar nicht erst entwickelt. Aber auch erwachsene Angstpatienten können in dieser Praxis ihre Angst ablegen. Trotzdem viele Angstpatienten ihre Angst im Laufe der Zeit verlieren, bietet die Praxis auch Zahnbehandlungen unter Vollnarkose oder auch Sedierung an. Aus Angst nicht zum Zahnarzt gehen – absolut unnötig.
Keine Kommentare