Parodontosebehandlung

Zahnarzt Kehl

Was ist Parodontose?

Parodontitis (im Volksmund auch „Parodontose“ oder „Paradontose“ genannt) ist eine entzündlich-bakterielle Erkrankung des Zahnbettes. Parodontitis beginnt in der Regel mit Zahnfleischbluten, Mundgeruch und einer Zahnfleischentzündung und kann im schlimmsten Fall zu Zahnverlust und einer Rückbildung des Kieferknochens führen. Außerdem erhöht eine unbehandelte Parodontitis das Risiko für Herzerkrankungen und Diabetes. Aus diesem Grund ist eine rechtzeitige und richtige Behandlung der Parodontitis überaus wichtig.

Wie wird die Parodontitis behandelt?

Die Behandlung einer Parodontitis richtet sich ganz nach Art und Schwere der Erkrankung. Die Behandlungsmethode dieser Zahnerkrankung reicht deshalb von der professionellen Zahnreinigung über Spülungen mit antibakteriellen Mitteln bis hin zu chirurgischen Eingriffen. Ziel der Parodontosebehandlung ist es, die Bakterien als Verursacher der Krankheit zu beseitigen und die Entzündung zu stoppen. Nachdem die Bakterien eliminiert wurden ist es wichtig, dass der Patient durch eine gründliche tägliche Zahnpflege verhindert, dass sich erneut Zahnbelag bildet.

Parodontitis – Vor- und Nachsorge

Einer Parodontitis lässt sich mit einfachen Mitteln vorbeugen:

– 1-2 Mal im Jahr Zahnprophylaxe inkl. professioneller Zahnreinigung
– Tägliches Zähneputzen
– Nutzen Sie regelmäßig Zahnseide und Interdentalbürstchen
– Desinfizierende Mundspüllösungen und Zungenschaber können helfen, das Bakterienwachstum im Mund herabzusetzen.
– Raucher haben durchschnittlich ein fünf- bis sechsfach höheres Parodontitis-Risiko. Versuchen Sie mit dem Rauchen aufzuhören – nicht nur wegen der Zähne

Besonders nach einer erfolgreichen Parodontitisbehandlung ist es wichtig, diese Maßnahmen zu ergreifen und dem Bakterienwachstum entgegenzuwirken.