27 Sep Kieferothopädie – Warum ist das nicht nur bei Kindern wichtig? Teil 1
Bild: Hardware / John Lustig Flickr
Kieferorthopädie bei Kindern – rechtzeitig einen Termin vereinbaren
Ach, das hat doch noch Zeit, mein Kind ist doch noch so klein – diesen Satz hört man sehr oft von Eltern, wenn es um das Thema Kieferorthopädie bei Kindern geht. Viele Eltern sind der Meinung, dass ein Termin beim Kieferorthopäden erst notwendig wird, wenn die bleibenden Zähne bereits da sind. Dann kann es aber bereits zu spät sein, und eine Behandlung zieht sich vielleicht länger hin, als es notwendig gewesen wäre, wenn man rechtzeitig den Gang zum Kieferorthopäden angetreten hätte.
Kieferorthopädie – was ist das eigentlich genau?
Die Kieferorthopädie befasst sich grundsätzlich mit Fehlstellungen von Zähnen. Aber auch eine Fehllage, die Oberkiefer und Unterkiefer zueinander haben können, fallen in das Spezialgebiet Kieferorthopädie. Überwiegend sind es Kinder und Jugendliche, die zu den Patienten gehören. Dies bedeutet aber nicht, dass Behandlungen nicht auch im Erwachsenenalter durchgeführt werden können. In den meisten Fällen erhalten die Kinder dann eine Zahnspange, die zur Regulierung der Fehlstellungen eingesetzt wird.
Fehlstellungen der Zähne – nicht nur ein optisches Problem
Auch wenn viele Eltern der Meinung sind, dass es sich bei solchen Fehlstellungen nur um ein rein optisches Problem handelt, ist genau das Gegenteil der Fall. Das geringste Problem bei Zahnfehlstellungen ist die Optik. Oft ist auch gar nicht bekannt, welche Probleme hier auftreten können. Offensichtlich ist zwar, dass man zu eng stehende oder auch schief stehende Zähne nur schlecht vor Karies oder Zahnfleischentzündungen schützen kann. Sie können nur sehr schlecht geputzt werden.
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